Der Winter kommt, haben Sie mit der Lagerung von Selbstklebeetiketten das Richtige getan! Werfen wir einen Blick auf die klassische Fallanalyse!
Selbstklebende Etiketten reagieren sehr empfindlich auf Temperaturänderungen während der Verarbeitung und Nutzung. Gerade mit der Ankunft des Winters sind einige Etikettendruckereien anfällig für einige Probleme bei der Verarbeitung und Verwendung von Selbstklebeetiketten, wie z. B. Faltenbildung und Blasenbildung. Wenn diese Probleme nicht rechtzeitig gelöst werden, werden sie die Produktionseffizienz der Etikettendruckereien und den Nutzungseffekt der Endverbraucher stark beeinträchtigen. Im Ernstfall können sie sogar zu großen wirtschaftlichen Verlusten führen. In diesem Artikel teilt der Autor mehrere Fälle mit Ihnen. Werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Punkte, auf die bei der Lagerung und Etikettierung von Selbstklebeetiketten geachtet werden sollte. Ich hoffe, dass es für alle hilfreich sein wird.
Fall 1: Erfrierungen und Aushärten von Selbstklebeetiketten
Als eine Druckerei Selbstklebeetiketten in einer Umgebung von 0 °C ~ 3 °C verarbeitete, hatte der Klebstoff der Selbstklebeetiketten Erfrierungen und Aushärtungsprobleme, die den Verarbeitungsprozess der Druckerei stark beeinträchtigten und große Probleme verursachten.
Nach der Beobachtung stellte sich heraus, dass die von der Druckerei verwendeten selbstklebenden Materialien im Papiereinzugsteil der Maschine eine starke Schichtung aufwiesen. Die Haftkraft zwischen dem Oberflächenmaterial und dem Basispapier fiel nach der Schichtung stark ab oder ging sogar verloren, so dass die später verarbeiteten Etiketten nicht normal auf dem Basispapier haften konnten, was zu einer Blockade des Etikettenverarbeitungsprozesses führte. Darüber hinaus wurde auch festgestellt, dass die verarbeiteten Etiketten während des Stanzens und der Abfallentladung leicht von den Abfallkanten entfernt werden konnten, und wenn die Etiketten auf der Abisolier- oder Etikettensortiermaschine transportiert wurden, trennten sie sich vom Basispapier, wenn sie durch einige kleine Walzen oder große Ecken liefen, was das Phänomen des "fliegenden Etiketts" verursachte.
Da die Temperatur der in der Druckerei gelagerten selbstklebenden Materialien niedrig war, wurde der Klebstoff auf den selbstklebenden Materialien eingefroren, was zu den oben genannten Problemen wie schlechtem Austrag von Stanzabfällen und fliegenden Etiketten führte. Schließlich wird empfohlen, dass die Druckerei die Werkstatttemperatur (über 10°) erhöht und das Abwickeln, Stanzen und andere Teile der Materialien lokal erwärmt. Nach den oben genannten Anpassungen, als die ursprüngliche Charge von selbstklebenden Materialien für die Etikettenproduktion verwendet wurde, verschwanden die fliegenden Etiketten und der schlechte Austrag von Stanzabfällen.
Fall 2: Das Etikett verzieht sich und fällt beim Versand des Produkts ab
Im Winter etikettierte eine tägliche Chemiefabrik im Norden des Landes Plastiktüten mit Waschpulver in einer Werkstatt mit einer Etikettierumgebungstemperatur von mehr als 12 °C. Nachdem die Etikettierung abgeschlossen war, wurde das Produkt sofort zur Lagerung in ein Freilager gezogen. Zu diesem Zeitpunkt lag die Temperatur des Lagers unter 0°. Nach einiger Zeit stellte sich heraus, dass sich das Etikett des Produkts stark verzog und sogar beim Versand abfiel.
Der Etikettierungsprozess von Selbstklebeetiketten kann in zwei Stufen unterteilt werden: Eine besteht darin, dass das Etikett zunächst unter Druck mit der Oberfläche des Objekts kombiniert wird; Zum anderen fließt der vorbeschichtete Kleber auf dem selbstklebenden Material langsam und vollständig mit der Oberfläche des zu beschriftenden Objekts, um die beste Haftung zu erzielen. Die Fließfähigkeit des Klebers wird jedoch stark durch die Änderung der Umgebungstemperatur beeinflusst. Je niedriger die Umgebungstemperatur, desto langsamer ist die Fließfähigkeit des Klebstoffs. Die Krux des Verziehens und sogar des Etikettenablösens in der täglichen Chemiefabrik besteht daher darin, dass nach Abschluss der Etikettierung des Waschpulver-Plastikbeutels keine ausreichenden Bedingungen für die Viskosität des zu verarbeitenden Selbstklebematerials gegeben sind.
Verwandte Experimente haben gezeigt, dass es in der Regel 24 Stunden dauert, bis der Kleber nach Abschluss der Etikettierung die beste Haftung ausübt. Daher wird empfohlen, dass die tägliche Chemiefabrik die Produkte nach der Etikettierung einen Tag lang in Innenräumen (bei 12°C) lagert und dann zur Lagerung in ein Freilager umlagert. Damit war das Problem gelöst.
Fall 3: Großer Temperaturunterschied zwischen Innen- und Außenbereich, unsachgemäße Verwendung von Selbstklebeetiketten
Eine Blasformfabrik im Norden stellte die Temperatur bei der Etikettierung und Lagerung von Produkten im Lager auf über 20 °C ein. In Übereinstimmung mit den Anforderungen der Branche wurden die gekennzeichneten Produkte 24 Stunden vor dem Versand platziert. Als der Endkunde die Ware jedoch erhielt, stellte er fest, dass alle Etiketten auf der Oberfläche der Produkte zerknittert waren.
Die Innentemperatur der Blasformfabrik lag beim Etikettieren und Lagern von Etiketten bei über 20 °C, während die Außentemperatur zu diesem Zeitpunkt -30 °C erreichte und der Temperaturunterschied zwischen Innen- und Außenbereich etwa 50 °C erreichte. Damals bestand der hintere Aufkleber des Etiketts aus Polyethylen hoher Dichte (HDPE) und das Etikettenmaterial aus beschichtetem Papier. In einer Umgebung mit einem so großen Temperaturunterschied war die Schrumpfung des hinteren Aufklebers viel größer als die des Etiketts, so dass das Etikett auf der Oberfläche des Produkts stark zerknittert wurde.
Schließlich wurden in der Blasformanlage Etikettenmaterialien mit einem Schrumpfungsverhältnis verwendet, das dem des HDPE-Materials des Rückseitenaufklebers nahe kam, was die Wahrscheinlichkeit dieses Problems verringerte.
Aus den oben genannten drei Fällen ist ersichtlich, dass bei der Lagerung von Selbstklebeetiketten folgende Punkte beachtet werden sollten:
(1) Vor der Verarbeitung oder Etikettierung sollte das Etikett länger als 24 Stunden in die Etikettierumgebung gelegt werden, damit die Temperatur des Etiketts selbst ansteigen kann, damit die Viskosität und die Verarbeitungsleistung wiederhergestellt werden können.
(2) Bei der Verwendung von selbstklebenden Etiketten sollte die Temperatur der Verarbeitungswerkstatt erhöht werden (über 10°), und das Abwickeln, Stanzen und andere Teile des Materials sollten lokal erhitzt werden.
(3) Etikettenmaterialien mit einem Schrumpfungsverhältnis, das dem des hinteren Aufklebermaterials nahe kommt, sollten verwendet werden, um Probleme wie Faltenbildung aufgrund unterschiedlicher Wärmeausdehnung und Kontraktionseigenschaften des Materials in einer Umgebung mit großem Temperaturunterschied zu vermeiden.
(4) Es ist nicht ratsam, einen Behälter oder ein Produkt, das gerade etikettiert wurde, sofort in einer Umgebung mit großem Temperaturunterschied zu platzieren, da sonst die Viskosität des Klebstoffs beeinträchtigt wird.